Kategorie: Sanierung Bockenheim

  • Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM im Stadtteilbüro

    Hängung der Ausstellung im Stadtteilbüro Bockenheim

    Im Stadtteilbüro Bockenheim (Leipziger Straße 91) ist seit 15. März 2019 die Ausstellung Sanierung Bockenheim 1978-1995 zu sehen. Die umfangreiche Auswahl der Ausstellungstafeln zeigt die massive Veränderung Bockenheims in den Sanierungsjahren. Zu sehen während der Öffnungszeiten des Stadtteilbüros, jeweils von 15-19 Uhr von Montag-Freitag.

  • Presse: FNP : Bericht über das Sanierungsbuch

    Am 27.2.2019 erschien in der FNP (Frankfurter Neue Presse) der Artikel über die Dokumentation Sanierung Bockenheim. 

    FNP 27.2.2019
  • Denkmalschutz, Milieuschutz und Gentrifizierung

    Save the date: 27.04.2019 (Samstag). Beginn: 13 Uhr. Achtung: Ursprünglich für den 25. April geplant gewesen.

    Aktuelle Konflikte der Stadtplanung und Stadtteilentwicklung am Beispiel Bockenheim.

    Seit 1975 wurde der Denkmalschutz (1975 wurde zum Jahr des Denkmals erklärt) ein integrierter Teil der Stadtplanung. Auch im Stadtteil Bockenheim wurde die Sanierung ab 1978 von der neuen Aufmerksamkeit für gewachsene Strukturen und erhaltenswerte historische Bauten positiv geprägt. Seit einigen Jahren wurden aber die Konflikte und Widersprüche erneut deutlich: Historische Fassaden und gleichzeitig eine Entkernung, Einengung und Verengung der Nutzungsmöglichkeiten und dann noch die Gentrifizierung angesagter Stadtteile, die eine soziale Verdrängung bedeutet. Frankfurt hat mit einer Milieuschutz- und Erhaltungssatzung einen Versuch gestartet, den viele Aktive aber für verbesserungswürdig oder zu zahm halten.
    Anhand der aktuellen Fälle in Bockenheim soll im Stadtteilbüro mit einem Impuls-Beitrag von Anette Mönich darüber debattiert werden und informiert werden.

    27. April 2019. Das Seminar beginnt um 13 Uhr im Stadtteilbüro in der Leipziger Straße. Um Anmeldung wird dringend gebeten, da der Platz begrenzt ist. 0175 9861265 oder per Mail: info@institut-iso.de. Die Anmeldung ist auch während der üblichen Öffnungszeiten des Stadtteilbüros dort möglich.

  • Katalog zur Ausstellung ist da!

    Die Redaktion saß lange an den Texten. Und beugte sich über die vielen Fotos. Welche Reihenfolge, was fehlt noch, wo steht die Jahreszahl? Das Buch (Katalog der Ausstellung und Dokumentation) liegt jetzt vor. Katalogformat (28×21 cm), hat 128 Seiten und kostet 20 Euro. Bestellungen sind ab sofort möglich über die Mailadresse info@institut-iso.de –
    Das Buch ist erhältlich
    – im Stadtteilbüro Bockenheim
    – i
    n der Karl-Marx-Buchhandlung in der Jordanstraße.
    – im Hessenshop in der Leipziger Straße 49.
    – in der Buchhandlung Libretto in der Mühlgasse 3
    – in der Buchhandlung Middle Earth in der Landgrafenstr. 13


    Das Bockenheim-Buch des Jahres 2018!

  • Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM. Das wars!

    14 Ausstellungstage liegen hinter uns. Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche und sehr gut besuchte Eröffnung (siehe der Beitrag zur Eröffnung), und wir blicken zurück auf intensive Ausstellungstage mit regem Besucherstrom ((am 26.9. waren es 57 Besucher, am 30. 9. über 70!) , vielen informativen Gesprächen, spannendem neuen Foto-Material, das uns übergeben oder angekündigt wurde.

    Am Sonntag, 30. September war Schluss: Der Schauspieler Ilja Kamphues las Bockenheim-Texte von Peter Kurzeck und Thomas Blanke. Wir suchen jetzt nach Orten, um die Ausstellung weiterhin zugänglich zu machen. Daher: Bis demnächst.
    Über die Ausstellung berichteten die FNP (Frankfurter Neue Presse) und die FR (Frankfurter Rundschau).

  • Dank für die Unterstützung

    Zahlreiche informative Gespräche mit Bockenheimer Bürgerinnen und Bürgern haben die Ausstellungsvorbereitung begleitet. Dafür sind wir sehr dankbar.
    Für Fotos, Dokumente und Infos, ohne die die Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM vom 13. – 30. September 2018 nicht möglich geworden wäre, danken wir:

    Andreas K. Arnold, Dr. Schubert, DW Dreysse, Klaus Eich, Felix Fischl, Richard Grübling, Herbert Goetz, Hans-Jürgen Hammelmann, Bernd Hüttl, Gerhard Hütter, Udo Heitzmann, Jochen Ickert, Stephan Kyreileis, Eckhart Kyrieleis, Marion Löhr-Böger, Joachim Maurer, Frau Neubert-Rhinow, Wolfgang Nied, Dieter Rauch, Karl-Günter Süss, Werner Stein, Frau Struckmeier-Schubert, Frau Staab, Frau Walz, Frau Woywodt. Fotos und Dokumente stellten auch das Stadtplanungsamt. das Institut für Stadtgeschichte und der Verein Freunde Bockenheims zur Verfügung. 

    Die Ausstellung wird gefördert durch den Ortsbeirat 2, das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, den AStA der Goethe-Universität, die Polytechnische Stiftung und die Frankfurter Sparkasse. Für die Verfügungstellung eines Schaukastens in der Leipziger Straße danken wir Frau Wissmüller-Sztulman.

    Schirmherr des Projekts: Stadtrat Mike Josef.

    Kooperation und Organisation des Projekts
    Institut für Selbstorganisation e.V.
    in Kooperation mit dem
    Verein Freunde Bockenheims e.V.,
    Bockenheim-Aktiv.de,
    dem Offenen Haus der Kulturen e.V.
    und dem Stadtteilbüro Bockenheim.

    Zum Projektteam gehören DW Dreysse, Ilja Kamphues, Norbert Saßmannshausen, Tim Schuster und Otto Ziegelmeier.
    Fachlicher Berater: Dierk Hausmann.

  • Eröffnung der Ausstellung

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    Am 13. September 2018 wurde die Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM 1978-1995 eröffnet. Der Abend begann mit einem Text von Thomas Blanke, der, vorgetragen von Ilja Kamphues, mitten ins Herz Bockenheims traf. Der Schirmherr des Projekts, Stadtrat Mike Josef, war leider verhindert – er wurde vertreten von Herrn Gilbert Mayr vom Stadtplanungsamt. Für den Verein „Offenes Haus der Kulturen“ sprach Tim Schuster. Der Stadtplaner und Architekt Prof. DW Dreysse erläuterte die Rahmenbedingungen des beispielhaften Sanierungsprojektes in Frankfurt. Anschliessend wurde die Ausstellung von Norbert Saßmannshausen eröffnet.

    Bilder von der Ausstellungs-Eröffnung am 13. September 2018.

     

    Das Transparent „zum Depot-Fest“ ist Teil der Ausstellung. Es wurde zur Eröffnung der Ausstellung im Foyer präsentiert.

    Vor dem Ausstellungsraum im Foyer.

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  • 7. Febr. 2018: Vortrag „Die Sanierung Bockenheims“

     

    1978
    beschloss die Stadt Frankfurt in zwei Bereichen Bockenheims eine städtebauliche Sanierung durchzuführen. Daraufhin wurden viele heruntergekommene und stark vernachlässigte Gebäude instandgesetzt und modernisiert, ruinöse oder leerstehende Gebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt. In Kombination mit dem U-Bahn-Bau  (U6/U7) und dem Ende der Industrie in Bockenheim (Wegzug der großen Bockenheimer Betriebe VDO und Hartmann & Braun) wurde damit ein umfassender Wandel in Bockenheim eingeleitet.

    Neben vielen kleineren Einzelmaßnahmen entstanden in den beiden Sanierungsgebieten vier größere Neubaukomplexe: die Ladengalerie an der Bockenheimer Warte, die Seniorenwohn-anlage Adalbertstraße, Sozialwohnungen an der Jordanstraße/Kiesstraße und das Pflege-heim Friesengasse/Kleine Seestraße.
    1995 wurde die Sanierung förmlich abgeschlossen.

    Das bürgerschaftliche Engagement war in diesem Sanierungszeitraum von großer Bedeutung für das Ergebnis. In Bürgerinitiativen, VHS-Kursen und öffentlichen Veranstaltungen wurde informiert, gestritten und debattiert über die Ziele und die Umsetzung des städtischen Vorhabens. Begleitende wissenschaftliche Untersuchungen gehörten selbstverständlich dazu und genauso Anwälte, die, von der Stadt finanziert, die Bewohner berieten. (mehr …)

  • Fotos, Dokumente  und Zeitzeugen zur  Sanierung Bockenheims gesucht

    Fotos, Dokumente und Zeitzeugen zur Sanierung Bockenheims gesucht

    2018 wird eine Ausstellung die Veränderungen Bockenheims durch die Sanierung (1979 bis Anfang der 90er Jahre)  ins Gedächtnis rufen.
    Wie sah Bockenheim vorher aus? Was wurde geplant und was verwirklicht? Und:  Was kann Bockenheim aus dieser Sanierungszeit für die Zukunft lernen?

    Wir rufen auf, uns mit Fotos und Dokumenten und Zeitzeugen-Berichten zu unterstützen!
    Fotos der Häuser, Wohnungen, Hinterhöfe und Straßenzüge aus der Zeit vor 1990 benötigen wir, um ein umfassendes Bild Bockenheims in der Ausstellung zeigen zu können.

    Mieter, Hauseigentümer, Geschäftsinhaber, Aktive in den Bürgerinitiativen damals, jeden bitten wir uns zu helfen das vergangene Bockenheim zu dokumentieren. Schauen Sie in Ihre Fotoalben und Diasammlungen und stellen Sie den Bockenheimern Fotos und Dokumente für die das Gedächtnis des Stadtteils zur Verfügung.

    Wenn Sie zustimmen, dann scannen wir Ihre Fotos und stellen Sie dem Fotoarchiv des Geschichtsvereins „Freunde Bockenheims“ zur Verfügung. Und zeigen Ihre Fotos in der Ausstellung.

    Wir sind über das Stadtteilbüro in der Leipziger Straße 91 zu erreichen (Dienstag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr), dort können auch Fotos usw. abgegeben werden. Oder Sie melden sich telefonisch unter 069 76 75 24 58.