Kategorie: Geschichte Bockenheims

  • Geschichte des Dorfes und der Stadt Bockenheim

    Die grundlegende Darstellung der Geschichte Bockenheims ist die „Geschichte des Dorfes und der Stadt Bockenheim“ von Heinrich Ludwig. Anlässlich zweier Daten, nämlich der vor 200 Jahren (1822) verliehenen vollständigen Stadtrechte an Bockenheim (seit 1895 dann Stadtteil Frankfurts) und des 70. Todesjahrs von Heinrich Ludwig (gestorben 1952) wird das im Jahr 1940 erschienene Buch in einer 2. Auflage erscheinen.

    Das 2. Auflage der „Geschichte des Dorfes und der Stadt Bockenheim“ umfaßt 472 Seiten und enthält zahlreiche Ergänzungen und Korrekturen, basierend auf dem Handexemplar von Heinrich Ludwig. 100 Bilder! Das Buch ist erhältlich in einer schönen Hardcover-Ausgabe seit April 2022.
    Der Verkaufspreis beträgt € 35,00.
    Bestellungen sind ab sofort über ISO (info@institut-iso.de) möglich.

    Die 1. Auflage der „Geschichte des Dorfes und der Stadt Bockenheim“ war 1940 im Frankfurter Verlag Waldemar Kramer erschienen.

    Die Ausgabe von 1940 war in Frakturschrift gedruckt worden, die 2. Auflage verwendet eine moderne Druckschrift.

    Die Abbildung (rechts) ist dem Handexemplar der „Geschichte des Dorfes und der Stadt Bockenheim“ entnommen und illustriert den Umfang und die Bedeutung der Ergänzungen. Die Neuauflage der „Geschichte des Dorfes und der Stadt Bockenheim“ stellt für die Reflexion und Beschäftigung mit der Entstehung und Entwicklung des jetzigen großen Frankfurter Stadtteils eine hervorragende und einzigartige Quelle dar. Die  Herausgeber sind Hermann Ludwig und Norbert Saßmannshausen im Auftrag der beiden Bockenheimer Vereine „Freunde Bockenheims e.V.“ und „Institut für Selbstorganisation e.V.“

    Die Neuauflage wurde finanziell gefördert vom Ortsbeirat 2 der Stadt Frankfurt am Main, dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium der Finanzen, der Stiftung der Nassauischen Sparkasse und den Freunden Bockenheims – Verein für Ortsgeschichte e.V.

    Abbildung aus dem Handexemplar mit Korrekturen und Ergänzungen von Heinrich Ludwig
  • Seminare und Workshops 2020

    „Stadtentwicklung & Bürgerprotest in Frankfurt am Main in den 70er Jahren und der Gegenwart. Teil 1
    „25.01.2020 “ _builder_version=“4.9.2″ _module_preset=“default“ sticky_transition=“on“]

    + Das Seminar gibt einen Überblick über die Stadtentwicklung-/Stadtplanung und die in dieser Zeit entstehenden Bürgerinitiativen. Die „BIs“ stellen eine neue Form der demokratischen Willensbildung dar und sind heute aus dem Zeitgeschehen nicht mehr wegzudenken. Besonders wichtig waren diese frühen „NGOs“ z B im Westend (AG Westend), später in der Ökologiebewegung und bei den Protesten gegen die Flughafenerweiterung.

    „Hausbesetzungen und Mietstreiks in Frankfurt in den Jahren 1970-1974″ =“07.03.2020″ =“4.9.2“ _

    • Die frühen 70er Jahre in Frankfurt am Main sind in der Erinnerung als Zeit der Hausbesetzung verankert. In Vergessenheit geraten sind die zahlreichen Mietstreiks, oft getragen von migrantischen Initiativen. Einige Tausend MieterInnen waren daran beteiligt, zahlreiche Prozesse um die Wohnsituation und die Mieten wurden geführt. Diese sozialen urbanen Kämpfe sollen in der Veranstaltung mit Zeitzeugen veranschaulicht präsentiert werden.

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    + Der „Zerfall“ der Studentenbewegung in den Jahren nach 1968 wurde/wird oft beklagt. Aber was meint „Zerfall“ eigentlich? Welche strategischen Vorstellungen einer Gesellschaftsveränderung hatte denn „die“ Studentenbewegung? Welche Vorstellunen wurden im SDS nach 1968 diskutiert und je nach „Stadt“ unterschiedlich beantwortet. Die Eigenarten der Protestzentren wurden oft wesentlich: Hamburg, Heidelberg, Frankfurt, Berlin etc. etc. – das waren auch im Protestjahr 68 schon große Unterschiede. Die lokalen Besonderheiten wurden lange unterschätzt und sind auch heute noch unzureichend aufgearbeitet und dokumentiert.

    [/et_pb_pricing_table][et_pb_pricing_table title=“Von der Protestbewegung zu den Bürgerinitiativen. Am Beispiel der AG Westend und der BI Bockenheim“ subtitle=“14.05.2020″ _builder_version=“4.9.2″ _module_preset=“default“ sticky_transition=“on“]

    Bürgerinitiativen gehören heute so selbstverständlich zur deutschen Gesellschaft, dass ihre Entstehungszeit Ende der 69er Jahre, Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts schon zur spannenden Zeitgeschichte zählt, die oft unbekannt geworden ist. Die AG Westend, die sich als bürgerliche Kritik der Umwandlung eines Stadtteils verstand und die BI Bockenheim, die Sanierungs- und U-Bahn-Planung stark beeinflußte, werden vorgestellt.

    [/et_pb_pricing_table][et_pb_pricing_table title=“Migrantische Aktionen und Interventionen in den frühen 70er Jahren in Frankfurt“ subtitle=“25.04.2020″ _builder_version=“4.9.2″ _module_preset=“default“ sticky_transition=“on“]

      • Die Gruppen der Neuen Linken, die Ende der 60er Jahre entstehen, haben ein inte4rnationales Begleitmoment in der BRD: Vorallem die italienischen Migranten bringen „ihre“ radikalen Organisationen aus ihrer Heimat mit nach Deutschland. Besonders bedeutend: Lotta Continua, Unione Inquilini. Es entstehen Kulturzentren, Treffs, Kneipen und damit eine Veränderung der sozio-kulturellen Basis der gesellschaftlichen Proteste.

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    + Ausgangspunkt des Seminars ist eine Stadtteilführung, die die Stationen der Industrieentwicklung in Bockenheim zur Zeit der Stadtgründung (1819/1822) und die rasante Zeit danach veranschaulicht. Nach vor wenigen Jahrzehnten war der jetzige Stadtteil ein bedeutender Industriestandort

    [/et_pb_pricing_table][et_pb_pricing_table title=“Braucht Frankfurt ein Archiv der Revolte? Workshop zu den historischen Orten und Sammlungen zu %2268%22″ subtitle=“10.10.2020″ _builder_version=“4.9.2″ _module_preset=“default“ sticky_transition=“on“][/et_pb_pricing_table][et_pb_pricing_table title=“Stadtentwicklung & Bürgerprotest in Frankfurt am Main in den 70er Jahren und der Gegenwart. Teil 2″ subtitle=“16.10.2020″ _builder_version=“4.9.2″ _module_preset=“default“ sticky_transition=“on“]

    Aus Bürgerinitiativen wurden NGOs, die Arbeitsstrukturen von Bürgerbeteiligung an kommunalen Entscheidungen ändern sich. Da wundert es manchmal, wie hartnäckig manche Probleme „ungelöst“ bleiben. So ist die Wohnungsfrage, die Verkehrs- und Stadtplanung, die Frage urbaner Innenstädte und öffentlicher Plätze und Orte ein immer noch und wieder aktueller Stoff.

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  • Die Häuserchronik

    HÄUSERCHRONIK
    von
    ALT-BOCKENHEIM
    Aus Gemeinde- Polizei- und Kirchenakten
    zusammengestellt von
    Heinrich Ludwig
    Konrektor i.R. 1941

    Die Häuserchronik ist erhältlich in den Bockenheimer Buchhandlungen (Libretto, Karl-Marx u.a.), im Hessenshop, im Stadtteilbüro (Di., Mi, Do von 15 – 19 Uhr) und in der Buchhandlung Walther König an der Kleinmarkthalle. Gerne schicken wir Ihnen das Buch auch direkt zu: Institut für Selbstorganisation e.V. – Mail: info@institut-iso.de.  Die Häuserchronik kostet € 49.

    Das Buch wurde vorgestellt am 14. November 2019 im Cafe Zebulon in Frankfurt-Bockenheim, verbunden mit einem Vortrag von Hermann Ludwig über das Leben und Werk des Bockenheim-Chronisten Heinrich Ludwig.

    Heinrich Ludwig im Hesseneck

    Meine Begegnung mit Heinrich Ludwig hat ein Vorspiel im Hesseneck, einer Bockenheimer Szene-Kneipe am Hessenplatz. Das Hesseneck wird seit Anfang der 1970er Jahre geführt von der griechischen Wirtin Rula. Damals: Griechisches Essen, Platz für WG´s, die Luft voller Tabakrauch. Irgendwann wurde das Hesseneck renoviert – aber es blieb eine Raucherkneipe, wurde schließlich ein hervorragender Platz für Live-Musik, und ist bis heute ein fester Bestandteil des Bermudadreiecks: Doctor Flotte, Tannenbaum, Hesseneck.

    Dort ist in den Deckenbalken zu lesen:

    „Möge meine Geschichte Bockenheims ihren Zweck erfüllen, die Liebe zur Heimat zu wecken, zu erhalten und ihr neue Freunde zu erwerben.“           den 10. März 1940       Heinrich Ludwig

    Wem der Hesseneck-Gäste sagt der Name Heinrich Ludwig etwas? […]

  • 14.11.2019 – 19:00 – Vortrag & Vorstellung der „Häuserchronik“

    Buchvorstellung & Vortrag über Heinrich Ludwig

    Über den großen Bockenheim-Historiker Heinrich Ludwig ist wenig bekannt. Umso spannender ist es über ihn durch einen fernen Verwandten etwas zu erfahren. Sein Hauptwerk, die „Geschichte des Dorfes und der Stadt Bockenheim“ ist nur noch antiquarisch erhältlich. Da ist es etwas ganz besonderes, ein neues Buch von Heinrich Ludwig am 14. 11. 2019 vorstellen zu können: Die „Häuserchronik von Alt-Bockenheim“. Bislang nur ein Manuskript im Archiv und jetzt endlich ein dickes Buch.
    Das Buch wird öffentlich vorgestellt am
    14. November 2019 – 19 Uhr im Cafe Zebulon, Grempstr. 23 in Frankfurt-Bockenheim, verbunden mit einem Vortrag von Hermann Ludwig über das Leben und Werk des Bockenheim-Chronisten Heinrich Ludwig. Eine Veranstaltung der Vereine Institut für Selbstorganisation und Freunde Bockenheims . Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten.

  • Endlich ein gedrucktes Buch: Die Häuserchronik von Alt-Bockenheim

    HÄUSERCHRONIK
    von
    ALT-BOCKENHEIM
    Aus Gemeinde- Polizei- und Kirchenakten
    zusammengestellt von
    Heinrich Ludwig
    Konrektor i.R. 1941

    512 Seiten im Großformat A4. Auf 248 Seiten das Manuskript der Häuserchronik von Heinrich Ludwig mit 105 Fotos, 8 gezeichnete Karten, 12 Pläne,  Zeichnungen und 16 Abbildungen (Kupferstiche, Aquarelle u.ä.). Dem handschriftlichen Manuskript wird die Transkription von Hermann Ludwig vorangestellt und damit wird die Häuserchronik zum unentbehrlichen Nachschlagewerk für Alt-Bockenheim, seiner Häuser und Hauseigentümer, Familien und Bewohner.

    Artikel in der FNP und FAZ zum Erscheinen der Häuserchronik von Alt-Bockenheim

    Buchvorstellung & Vortrag über Heinrich Ludwig
    Das Buch ist ab Mitte November 2019 in den Bockenheimer Buchhandlungen, im Hessenshop, im Stadtteilbüro und direkt beim Institut für Selbstorganisation e.V. (info@institut-iso.de) für  € 49 erhältlich.
    Das Buch wird öffentlich vorgestellt am 14. November 2019 – 19 Uhr im Cafe Zebulon, Grempstr. 23 in Frankfurt-Bockenheim, verbunden mit einem Vortrag von Hermann Ludwig über das Leben und Werk des Bockenheim-Chronisten Heinrich Ludwig. Eine Veranstaltung der Vereine Institut für Selbstorganisation und Freunde Bockenheims . Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten.

  • Karte & Fotos Alt-Bockenheims

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    Historische Fotos der Grempstraße wurden in einer Ausstellung im Herbst 2019 im Stattcafe gezeigt. Die Fotos wurden auf Forex-Platten gedruckt und können erworben werden. Infos hier im Katalog der Ausstellung. Außerdem gibt es die Karte Bockenheims aus dem Jahr 1873 in verschiedenen Ausführungen. Z. B. im Format 45×30 cm auf 3 mm starke Alu-Dibond-Platte (35 €), oder auf Leinwand gedruckt 75×50 cm (39 €).. 

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  • Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM im Stadtteilbüro

    Hängung der Ausstellung im Stadtteilbüro Bockenheim

    Im Stadtteilbüro Bockenheim (Leipziger Straße 91) ist seit 15. März 2019 die Ausstellung Sanierung Bockenheim 1978-1995 zu sehen. Die umfangreiche Auswahl der Ausstellungstafeln zeigt die massive Veränderung Bockenheims in den Sanierungsjahren. Zu sehen während der Öffnungszeiten des Stadtteilbüros, jeweils von 15-19 Uhr von Montag-Freitag.

  • Presse: FNP : Bericht über das Sanierungsbuch

    Am 27.2.2019 erschien in der FNP (Frankfurter Neue Presse) der Artikel über die Dokumentation Sanierung Bockenheim. 

    FNP 27.2.2019
  • Charakter Bockenheims

    Anfang des Jahres 2019 sprach FAZ-Redakteur Christian Riethmüller 2 Stunden in einem Bockenheimer Cafe der Leipziger Straße mit Norbert Saßmannshausen über die Sanierung, die Ausstellung und das Buch. Am 2. Februar 2019 erschien der Artikel in der FAZ, mit einigen Fotos aus dem Katalog. Hier der Link zum Artikel. >

    Eine Seite in der FAZ am 2.2.2019
  • Presse zur Häuserchronik: FNP und FAZ

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    Der Artikel erschien in der Ausgabe vom 16. Dez. 2019.

    Artikel in der Frankfurter Neuen Presse, Ausgabe 16.12.2019

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  • Eröffnung der Ausstellung

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    Am 13. September 2018 wurde die Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM 1978-1995 eröffnet. Der Abend begann mit einem Text von Thomas Blanke, der, vorgetragen von Ilja Kamphues, mitten ins Herz Bockenheims traf. Der Schirmherr des Projekts, Stadtrat Mike Josef, war leider verhindert – er wurde vertreten von Herrn Gilbert Mayr vom Stadtplanungsamt. Für den Verein „Offenes Haus der Kulturen“ sprach Tim Schuster. Der Stadtplaner und Architekt Prof. DW Dreysse erläuterte die Rahmenbedingungen des beispielhaften Sanierungsprojektes in Frankfurt. Anschliessend wurde die Ausstellung von Norbert Saßmannshausen eröffnet.

    Bilder von der Ausstellungs-Eröffnung am 13. September 2018.

     

    Das Transparent „zum Depot-Fest“ ist Teil der Ausstellung. Es wurde zur Eröffnung der Ausstellung im Foyer präsentiert.

    Vor dem Ausstellungsraum im Foyer.

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  • 7. Febr. 2018: Vortrag „Die Sanierung Bockenheims“

     

    1978
    beschloss die Stadt Frankfurt in zwei Bereichen Bockenheims eine städtebauliche Sanierung durchzuführen. Daraufhin wurden viele heruntergekommene und stark vernachlässigte Gebäude instandgesetzt und modernisiert, ruinöse oder leerstehende Gebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt. In Kombination mit dem U-Bahn-Bau  (U6/U7) und dem Ende der Industrie in Bockenheim (Wegzug der großen Bockenheimer Betriebe VDO und Hartmann & Braun) wurde damit ein umfassender Wandel in Bockenheim eingeleitet.

    Neben vielen kleineren Einzelmaßnahmen entstanden in den beiden Sanierungsgebieten vier größere Neubaukomplexe: die Ladengalerie an der Bockenheimer Warte, die Seniorenwohn-anlage Adalbertstraße, Sozialwohnungen an der Jordanstraße/Kiesstraße und das Pflege-heim Friesengasse/Kleine Seestraße.
    1995 wurde die Sanierung förmlich abgeschlossen.

    Das bürgerschaftliche Engagement war in diesem Sanierungszeitraum von großer Bedeutung für das Ergebnis. In Bürgerinitiativen, VHS-Kursen und öffentlichen Veranstaltungen wurde informiert, gestritten und debattiert über die Ziele und die Umsetzung des städtischen Vorhabens. Begleitende wissenschaftliche Untersuchungen gehörten selbstverständlich dazu und genauso Anwälte, die, von der Stadt finanziert, die Bewohner berieten. (mehr …)